Elektrische Fußbodenheizung

Weshalb eine elektrische Fußbodenheizung?

Elektrische Heizungen in Fußböden, Wänden oder Decken haben bereits vor einigen Jahren vermehrt Einzug in private Haushalte sowie in gewerbliche Räumlichkeiten erhalten. Ob in den skandinavischen Ländern im Norden Europas oder in südlichen Gebieten wie den Kanaren oder gar auf indonesischen Inseln: Elektrische Fußbodenheizungen erfreuen sich in den verschiedensten klimatischen Regionen der Welt gleichermaßen Beliebtheit. Und das hat gute Gründe!

Die gesündeste Art zu heizen

Aufgrund der Tatsache, dass warme Luft in Räumen von unten nach oben strömt, kommt es bei klassischen Heizsystemen, bei denen sich der Heizkörper auf bis zu 70 Grad Celsius und mehr erwärmt, zu starken Luftströmen. Diese tragen Staubpartikel und diverse Mikroorganismen wie Hausstaubmilben, deren Kot und Larven mit sich. Dies ist für die menschliche Gesundheit aus allergologischer Sicht äußerst schädlich.

Dazu kommt, dass klassische Heizkörper durch ihre Hitze Feuchtigkeit in der Luft austrocknen, was ebenfalls zu ungesunden Bedingungen für den menschlichen Organismus führt.

Einen weiteren Nachteil stellt die ineffektive Wärmeverteilung bei klassischen Heizsystemen dar: Während sich warme Luft aufgrund ihrer vertikalen Strömung letztlich an der Raumdecke sammelt und dort Temperaturen von bis zu 27 Grad Celsius erreicht, bleibt der Fußbodenbereich, der eigentlich am meisten Wärme benötigt, mit maximal 18 Grad Celsius paradoxerweise am kältesten.

Durch die Anwendung einer elektrischen Fußbodenheizung, werden all diese Nachteile umgangen. Aufgrund der großen Heizfläche, die der Fußboden einnimmt, sind keine hohen Temperaturen nötig, um den ganzen Raum ausreichend zu beheizen. Der Fußboden heizt sich auf für Füße angenehme 23 Grad Celsius, was auf zwei Metern Raumhöhe zu ebenfalls angenehmen 21 Grad Celsius führt.

Durch diese relativ niedrige Temperatur des Fußbodens, die für vertikale Luftströme nicht ausreicht, kommt es bei elektrischen Fußbodenheizungen im Gegensatz zu klassischen Heizsystemen nicht zu Luft- und damit zu Staubaufwirbelung und auch nicht zur Austrocknung der Luftfeuchtigkeit.

Dennoch reicht die Fußbodentemperatur vollständig aus, um eventuelle Feuchtigkeit im Boden zu vermeiden und damit gleichzeitig Schimmelbildung vorzubeugen, die ebenfalls zur Erkrankung von Atemwegen führen kann und die Vermehrung von Hausstaubmilben fördert.

Die wirtschaftlichste Art zu heizen

Günstig zu heizen möchte jeder! Die elektrische Fußbodenheizung ist unter jedem Aspekt die wirtschaftlichste Art der Beheizung: Angefangen von Investitionskosten, über den Verbrauch und Wartung bis hin zur Langlebigkeit, kann mit der elektrischen Fußbodenheizung kein Heizsystem mithalten.

Aufgrund der schnellen und preisweiten Installation und der günstigen Kaufpreise für Heizer und Regulatoren, kann man bei der elektrischen Fußbodenheizung im Vergleich zu anderen Heizarten bis zu 30% sparen!

Ein Beispiel: Für den Einbau einer elektrischen Fußbodenheizung auf einer Fläche von ca. 150 m², benötigen wir nur einen Arbeitstag!

Durch die Effizienz und Preiswertigkeit im Verhältnis zu anderen Heizarten sowie die Möglichkeit intelligente und selbstregulierende Thermostate anzuwenden, bietet das Heizen mit elektrischer Energie großes Einsparpotenzial.

Vergessen Sie außerdem Wartungskosten! Durch die moderne und qualitative Herstellung von Heizelementen und Regulatoren, wird keine aufwendige und kostenintensive Instandhaltung mehr nötig.

Klimafreundliches Heizen

Neben allen gesundheitlichen und wirtschaftlichen Vorteilen lässt sich mit elektrischer Energie auch klimafreundlich Heizen, indem beispielsweise auf Strom aus erneuerbaren Energien zurückgegriffen wird.